"Natürlich fahren wir dahin, um das Turnier zu gewinnen, um weiter eine Gewinnermentalität zu fördern - aber nicht um jeden Preis", so Coach Clemens von Grumbkow. "In erster Linie geht es uns dort um die Sichtung einiger junger und auch neuer Spieler, von denen wir uns erhoffen, dass sie auch für das Topteam schon eine Alternative sein können."

 

Gemeint sind dabei unter anderem die drei englischen Spieler. "Mit denen stehen wir zum Teil schon seit zwei Jahren in Kontakt, aber Corona hat verhindert, dass es schon früher zu einem Einsatz kommen konnte", so von Grumbkow. Shawn Ingle spielt neben seinem Studium halbprofessionell in England und bringt Spielmacher-Qualitäten mit. Die Gebrüder McDonald haben bereits mit der British Army 7er-Erfahrung gesammelt, sind also gut ausgebildete Spieler, die man jetzt mal im deutschen Trikot sehen möchte. Dazu wird der physisch starke Makonnen Amekuedi erstmals für das deutsche 7er-Team auflaufen und zeigen wollen, dass künftig mit ihm zu rechnen ist.

 

SC Germania List: Niklas Koch

Berliner RC: Anton Gleitze, Philip Gleitze

FC St. Pauli: Ben Ellermann

TSV Victoria Linden: Hannes Adler

TSV Handschuhsheim: Bennet Veil, Daniel Eneke

SC Neuenheim: Max Roddick

SC Frankfurt 1880: Makonnen Amekuedi

Cambridge University RUFC (ENG): Shawn Ingle

British Army (ENG): Cameron McDonald, Michael McDonald

 

Auf Abruf: Phil Szczesny (Hannover 78), Tim Lichtenberg, Bastian van der Bosch, Wolfram Hacker, Benedikt Spieß (RG Heidelberg), Felix Hufnagel (SC Germania List), Benedikt Müssig (TSV Handschuhsheim)