Bei der Turnierserie geht es vornehmlich gegen verschiedene Einladungsteams, die aber durchaus bekannte Namen wie Samurai RFC oder Apache tragen. Für das deutsche Team geht es auf dieser Turnierserie in erster Linie darum, den Spielern Wettkampfpraxis zu verschaffen, auch und vor allem denen, die noch regelmäßig nicht in der ersten Reihe stehen. „Wir sind auf jeden Fall sehr zufrieden mit unserer Leistung bei diesem Turnier“, so Clemens von Grumbkow. „Wir konnten uns von Spiel zu Spiel steigern, so, wie man das ja auch will. Insbesondere im Halbfinale sind wir sehr dominant aufgetreten. Hier haben sich einige Spieler absolut für weitere Aufgaben empfehlen können.“

 

Fünf Spiele standen bei diesem Ein-Tages-Turnier auf dem Plan. Mit 28:10 besiegte man zum Auftakt der Gruppenphase das Team „Akuma Beavers“, mit 21:10 anschließend die „Lions“. Im Cup-Viertelfinale behielt man gegen die „Wild Dogs“ mit 27:19 die Oberhand, bevor man mit einer bärenstarken Leistung im Halbfinale dem stark eingeschätzten „Apache“-Team mit 38:0 keine Chance ließ. Im Finale ging es dann gegen die Hongkong Dragons, das Development-Team aus der sogenannten Sonderverwaltungszone. Mit 19:17 war es ein knapper, aber verdienter Sieg.