U18-Nationaltrainer benennen erweiterten EM-Kader

(Foto: Jan Perlich / Rugbylicious Photography)



23 June 2022

Rugby Verband Rheinland-Pfalz

Erstellt von Rugby Deutschland

Vom 8. bis zum 10. Juli finden in der polnischen Stadt Zabki, etwa zehn Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Warschau, auch für die deutschen U18-Juniorenteams die Europameisterschaften im olympischen 7er-Rugby statt. Für die männlichen Junioren haben jetzt die Nationaltrainer Jan Ceselka und Max Pietrek einen vorläufigen Kader nominiert.
 
An der Nominierung ist erfreulicherweise zu erkennen, dass man sich insgesamt breiter aufstellen konnte, hat man doch in diesem Jahr einige Spieler sichten können, die man bislang nicht unbedingt für eine EM-Teilnahme auf dem Zettel hatte. Dennoch müssen die Coaches auf den einen oder anderen Spieler verletzungsbedingt verzichten, so etwas auf Tim Krzyzanowski (Heidelberger RK), der sich beim Vorbereitungsturnier Howard Hinton Sevens in Tours (FRA) verletzt hatte.
 
Und so wurde folgender vorläufiger Kader nominiert, aus dem dann voraussichtlich am 1. Juli der 14-köpfige Kader gebildet wird, der ab dem 5. Juli in Heidelberg an der direkten EM-Vorbereitung teilnehmen wird:
 
RG Heidelberg: Cedric Eichholz
TSV Handschuhsheim: Ben Surblys
SC Frankfurt 1880: Tung Cin Mang Thang, Christopher Hennig
RC Aachen: Thore Christiansen
SC Neuenheim: Robin Wilk, Moritz Noll, Kosta Asenov
Hannover 78: Aro Hama, Alexander Nott
RK 03 Berlin: Max Kammholz, Nico Hentze, Simon Lüders
Hamburger RC: Tom Hill, Leopold Partmann
Heidelberger RK: Leon Everts, Maximilian Schmitt
Karlsruher SV: Nils Seeberger
RK Heusenstamm: Tristan Link
 
Auf Abruf: William Weber (SC Frankfurt 1880), Florian Wintergrün (Berliner RC), Nikias von der Lohe (Hamburger RC), Vincent Peterburs (Wiedenbrücker TV), Linus Feder (StuSta München), Simon Csehan (RU Hohen-Neuendorf), Eben Hecker (TuS Düsseldorf)
 
In der Vorrrunde wurde das deutsche Junioren-Team augenscheinlich in schwerste Gruppe gelost. Schon hier bekommt man es als Vorjahres-Sechster mit Spanien, Irland und der Ukraine zu tun. Und so ist für die Coaches auch nur schwer einzuschätzen, wie weit es diesmal nach vorn gehen könnte. "Bei dieser Vorrundengruppe ist das erste Ziel, das Viertelfinale zu erreichen. Danach können wir schauen, was noch möglich ist", So nationaltrainer Max Pietrek. "Grundsätzlich geht es aber wie immer darum, den Jungs Wettkampferfahrung auf diesem hohen Niveau zu verschaffen, um sie bestmöglich darauf vorzubereiten, dann später auch bei den Herren bestehen zu können."