Punktreicher Adler-Sieg im Testspiel


27 November 2022

Rugby Verband Rheinland-Pfalz

Erstellt von Rugby Deutschland

Zum Abschluss eines intensiven Nationalmannschaftslehrgangs in Heidelberg haben die Schwarzen Adler ein Trainingsspiel gegen den polnischen Titelaspiranten SKRA Warszawa deutlich mit 59:26 gewonnen. Insgesamt zeigte sich das Trainerteam sehr zufrieden mit der kompletten Maßnahme.
 
„Nach zwei intensiven Lehrgangstagen haben die Jungs im Spiel eine sehr ordentliche Leistung gezeigt“, so Nationaltrainer Mark Kuhlmann. „Unser Fokus lag darauf, mehr Tiefe ins Spiel zu bekommen. Das hat ordentlich geklappt. Aber natürlich haben wir noch reichlich Baustellen, an denen wir in den nächsten Lehrgängen im Dezember und im Januar noch arbeiten müssen. Insgesamt war das aber ein sehr guter Lehrgang. Alle haben gut mitgezogen, es gab keine nennenswerten Verletzungen, die Stimmung im Team ist gut. Es ist vor allem positiv zu sehen, wie das Team weiter zusammenwächst.“
 
Die beiden Mannschaften zeigten eine sehr offene Partie, in der kaum mal ein Straftritt zu den Stangen gesetzt wurde. Rugby Deutschland versuchte, das Spiel schnell zu machen und so Raum zu schaffen. Zwar geriet man mit 0:7 in Rückstand, aber das hatte man bald in ein 12:7 gedreht. Das Team aus der polnischen Hauptstadt, welches über ein gutes halbes Dutzend polnische und zwei ukrainische Nationalspieler sowie eine Gruppe von Spielern aus Südafrika und Neuseeland verfügt, holte sich zwar mit einem erhöhten Versuch die Führung noch einmal zurück, doch bis zur Halbzeit ließen die Adler noch drei Versuche zum 31:14-Pausenstand folgen.
 
Auch nach der Pause spielten beide Teams mit offenem Visier, was in vier weiteren deutschen und noch zwei polnischen Versuchen mündete, was am Ende einen klaren 59:26-Erfolg für das deutsche Team bedeutete. Die Versuche für die Schwarzen Adler legten Andrew Reintges (2), Zinzan Hees, Leo Wolf, Oliver Paine, Kilian Benjaballah, Wolfram Hacker (2) und Alban Ramette. Insgesamt sieben Erhöhungskicks traf zudem Edoardo Stella.