Männliche 7er-U18 bereitet sich beim Olympic Hope auf EM-Vor

(Foto: Jan Perlich)



15 June 2021

Rugby Verband Rheinland-Pfalz

Erstellt von Rugby Deutschland

Am Wochenende 25. bis 27. Juni, und damit parallel zu den 7er-EM-Turnieren der Damen und Herren in Moskau, ist auch die deutsche U18 mal wieder auf internationalem 7er-Parkett im Einsatz. Beim Olympic-Hope-Turnier in Lodz (POL) geht es dann gegen die Auswahlteams aus Polen, Tschechien und voraussichtlich Ungarn. Nationaltrainer Jan Ceselka bezeichnet das Turnier als wichtige Maßnahme in der Vorbereitung auf die U18-Europameisterschaft am 17./18. Juli in Danzig (POL).
 
"Die Jungs haben jetzt zuletzt beim Lehrgang gut gearbeitet, einen sehr positiven Eindruck hinterlassen und eine gute Leistungssteigerung gezeigt", berichtet Jan Ceselka. "Das Olympic-Hope-Turnier ist für uns aber eine wichtige Möglichkeit, dem Team Spielzeit auf Wettkampfniveau zu bieten bzw. das auch nachzuholen nach dieser langen Pause."
 
Ceselka unterstreicht, dass man in diesem Jahr über einen sehr breiten Kader verfüge, in dem die Spieler von der Leistungsfähigkeit her sehr nah beieinander liegen. Das habe die Nominierung auch zu einem durchaus schwierigen Unterfangen gemacht. Am Ende haben es folgende Spieler in den Kader für das Olympic-Hope-Turnier geschafft:
 
RG Heidelberg: Cedric Eichholz,
TSV Handschuhsheim: Daniel Eneke, Bennet Veil, Jack Rastall
SC Neuenheim: Robin Wilk
Heidelberger RK: Leon Everts
Hannover 78: Aro Hama
TSV Victoria Linden: Hannes Adler
Hamburger RC: Alexander Galushkin
Bremen 1860: Tom Hill
USV Potsdam: Felix Meesmann
Aviron Bayonnais (FRA): Flavien Duflos
 
Auf Abruf: Ruben von As (TG Würzburg), Lino Hittel (RG Heidelberg), Max Schmitt (Heidelberger RK), Ben Surblys (TSV Handschuhsheim), Tim Krzyzanowski (SG RC Worms/HRK), Moritz Noll (SC Neuenheim), Angelo Galster (RU Hohen-Neuendorf)
 
Über die Gegner wisse man derzeit noch nicht viel. Aber, wenn man die Qualität jüngerer Kader vor Beginn der Pandemie zu Grunde legt, erwartet Ceselka, dass zumindest Polen und Tschechien mit starken Jahrgängen aufwarten werden.