"Das war ein sehr gutes Camp für uns in Malaga. Spanien hatte 30 Spieler da, sodass wir immer einen frischen Gegner hatten. Der spanische Verband war ein toller Gastgeber, dafür möchten wir uns natürlich herzlich bedanken, und wir wünschen dem Team viel Glück für die nächsten Herausforderungen in der World Series."

 

Ziel des deutschen 7er-Kaders sei es gewesen, intensive Spiele gegen spanische Teams zu absolvieren - mit all den Herausforderungen und Problemen, vor die sie das Wolfpack stellen konnten. Insgesamt sechs Mal maß man sich an zwei Tagen in Malaga in verschiedenen Formationen miteinander. Dreimal ging Rugby Deutschland als Sieger hervor. Man habe alles umgesetzt, was man wollte. Man habe wiederum einige Todos mitnehmen können, an denen man bis zum Start der Challenger Series noch arbeiten wolle.

 

"Insgesamt kann man aber sagen, dass wir wieder ein etwas klareres Bild davon haben, was wir für Stellenbosch brauchen", so António Aguilar. "Wir hatten jetzt drei sehr gute Maßnahmen mit dem internen Turnier, dem SAS-Camp und jetzt in Malaga. Und es sind nach wie vor ein paar Plätze offen im Kader, die Spieler können also weiterhin mit guten Leistungen in jeder einzelnen Trainingssession auf sich aufmerksam machen. Wir schauen auf alle Details, um am Ende das hoffentlich bestmögliche Team zu haben, das den Job in Stellebosch erledigen kann."

 

Das Wolfpack hat jetzt erst mal eine Woche "frei", um ein wenig abzuschalten, und dann geht es noch mal drei Wochen in die direkte Vorbereitung auf die beiden Turniere im südafrikanischen Stellenbosch (20.-22. April und 28.-30. April). Die finale Nominierung des Teams für die Challenger Series wird voraussichtlich am 3. April stattfinden.