Kaderspieler dürfen wieder loslegen / Nord-Süd-Wettkampf geplant

Alle hoffen, dass es in Rugby-Deutschland - nicht nur für Kaderspieler:innen - bald wieder so abgehen kann. (Foto: Jürgen Keßler)



12 March 2021

Rugby Verband Rheinland-Pfalz

Erstellt von Rugby Deutschland

Die aktuellen Änderungen der Corona-Verordnungen lassen in manchen Teilen des Landes bereits ein Vereinstraining in Kleingruppen zu. So ist in Heidelberg beispielsweise seit dem 8. März wieder ein (natürlich angepasster) Trainingsbetrieb möglich.

Der DRV hat in einem Schreiben an Spieler:innen und Vereine darüber informiert, dass sämtliche Bundeskaderspieler:innen unter Beachtung der jeweils gültigen Hygienevorschriften und der allgemeinen Corona-Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes am Vereinstrainings- und Spielbetrieb teilnehmen können. An der Dokumentationspflicht in Smartabase sowie den Hygienebestimmungen der Olympiastützpunkte ändert sich für die betroffenen Sportler:innen nichts.

Eine generelle Empfehlung gegen Einsätze im nationalen Spielbetrieb gibt es aktuell nicht mehr. Vielmehr würde man es sogar begrüßen, wenn die Bundeskader-Spieler:innen Spielpraxis sammeln. Neue, der Öffentlichkeit zugängliche Tests ergäben neue Möglichkeiten und Perspektiven und auch die Vereine hätten bereits bewiesen, dass sie sehr gute Hygienekonzepte haben und anwenden.

Zum Prozess der Zusammenarbeit Spitzenverband und Vereine:

● Athletiktrainer 7-er Tonio Krüger wird den Vereinstrainer:innen ab sofort wöchentliche Updates zum körperlichen Zustand der jeweiligen Bundeskader im Verein zukommen lassen.

● Die Vereinstrainer:innen und -Manager:innen bitte ich, sich direkt mit Bundestrainer Damian McGrath (Männer) bzw. Nationaltrainer Max Pietrek (Frauen) auszutauschen, um Einsätze der Bundeskader in den Vereinsmannschaften untereinander abzustimmen.
 
Nominierung für Nord-Süd-Wettkampf
 
Unter den gegebenen Voraussetzungen hat der DRV sich dazu entschieden, wieder Spieler aus dem 7er-Kader für einen Nord-Süd-Vergleich am 27. März am OSP Metropolregion Rhein-Neckar in Heidelberg zu nominieren. Eigentlich war eine gemeinsame Maßnahme mit dem italienischen Verband geplant, aber die Kollegen mussten leider kurzfristig absagen.
 
Bundestrainer Damian McGrath hat folgende Athleten eingeladen:

RG Heidelberg: Carlos Soteras Merz, Marvin Dieckmann, Fabian Heimpel, Tim Biniak, Tim Lichtenberg, Robin Plümpe, Benedikt Spieß, Nick Hittel, Wolfram Hacker
RK Heusenstamm: Sam Rainger, Leon Hees
TSV Handschuhsheim: Anjo Buckman, Marcel Coetzee, Benedikt Müssig, Kevin Schwarz
SC Neuenheim: Nicolas Rinklin, Max Heid, Jakob Dipper, Finn Schwager
SC Germania List: Niklas Koch, Henrik Meyer, Jon Caister, Lando Rossol
Hannover 78: Bastian van der Bosch, Jarrod Saul, Tobias Bauer, Alexander Brosowski, Felix Eilers
Berliner RC: Chris Umeh, Philip Gleitze, Viktor Meier
BSC Offenbach: Robert Haase
FC St. Pauli: Ben Ellermann
TSV Victoria Linden: Hannes Adler
USV Potsdam: Felix Meesmann
Old Wesley (IRL): Jack Hunt
 
„Für die Sportler ist dies nach einer langen Pause wieder einmal die Chance, sich im Wettkampf zu beweisen und sich zu empfehlen. Und unser Ziel ist es, zumindest wieder etwas Wettkampf zu schaffen, auch wenn dieser zunächst nur intern ist“, unterstreicht Daniel Booth, Leistungssportreferent und Athletenkoordinator. „Wir werden, wie auch die letzten Male, wieder sehr strenge Hygienevorschriften haben, um eine möglichst sichere Maßnahme zu schaffen. Die Hygienemaßnahmen sind natürlich im Einklang mit denen des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Heidelberg.“