Nach zwei absolvierten Spielrunden hatte man sich entschieden, ein Team aufzulösen und nur mit zweien weiterzuspielen, denn nach einigen Blessuren und Ausfällen waren die Teams nicht mehr ganz so ausgeglichen. Zudem, erklärt Clemens von Grumbkow, wollte man den Spielern auch die Möglichkeit geben, in einem Set-up zu spielen, in dem sie ihre Qualitäten bestmöglich zeigen konnten.

 

Nach den ersten beiden Spielrunden lag aber das Team Antonio um Wolfpack-Kapitän Carlos Steras Merz und Niklas Koch mit drei Siegen und einem Remis vor dem Team Clemens und dem Team von Max Pietrek. "Das war für uns aber eher nebensächlich", so von Grumbkow. "Viel wichtiger war, dass vor allem die letzten Spiele von der Intensität her sehr hoch waren und eine gute Qualität hatten."

 

Nun steht also die Nominierung an für den bevorstehenden, wichtigen Trainingslehrgang in Südafrika, an dem 16 Spieler teilnehmen werden. Von Grumbkow gibt zu: "Einfacher geworden ist das nach diesem Turnier nicht. Da gab es schon noch einige Spieler, die auf sich aufmerksam machen konnten. Das werden jetzt sicher intensive Diskussionen und auch schwierige Entscheidungen, auch schon mit Blick auf die Challenger Series in Stellenbosch Ende April."

 

Denn nach dem Trainingscamp jetzt im Februar wird man im März mit einem dann schon reduzierten Kader noch ein Trainingscamp in Spanien mit dem dortigen Nationalteam absolvieren, bevor dann schon für die Challenger Series nominiert wird.