Bericht vom Deutschen Rugby-Frauentag

Die DRF-Mitglieder kamen in den Räumlichkeiten des Hamburger Rugby-Verbandes zusammen.



23 November 2021

Rugby Verband Rheinland-Pfalz

Erstellt von Rugby Deutschland

Anders als der nun leider abgesagte DRT konnte die Mitgliederversammlung der Deutschen Rugby-Frauen Mitte November beim Hamburger Rugby-Verband in der Saarlandstraße noch stattfinden.
 
Wie kurz zuvor bei der Deutschen Rugby-Jugend, wurde auch auf dem DRFT unter anderem gewählt, wobei gleich zwei neue Positionen eingerichtet wurden. Zur stellvertretenden Vorsitzenden für Leistungssport wurde Annika Nowotny gewählt. Die Position der stellvertretenden Vorsitzenden für Struktur und Entwicklung wurde zunächst kommissarisch für ein Jahr mit Annkathrin Barkenings besetzt. Darüber hinaus wurden Karen Weikard als stellvertretende Vorsitzende Spielbetrieb sowie Emily Mahns-Mardy und Jana Geburt als stellvertretende Vorsitzende Presse im Amt bestätigt.
 
Ein wichtiges Thema war auch die Förderung des 15er-Programms. Unter anderem wolle man bis 2025 mit zwölf Teams in der Bundesliga spielen, um den Spielbetrieb auch flächendeckend und mit Unterstützung der 15er-Stützpunkte deutlich zu vergrößern. Dafür wolle man eng mit dem Verein zur Förderung des deutschen Frauenrugby e.V. zusammenarbeiten.
 
Auch das international zuletzt viel diskutierte Thema Transgender wurde auf dem DRFT diskutiert. Eine eigens gebildete Arbeitsgruppe hatte dazu einige Punkte erarbeitet, die auf breiten Konsens stießen und die es Transfrauen künftig ermöglichen, unter bestimmten Bedingungen in der weiblichen Kategorie startberechtigt zu sein.
 
Für die kommenden Monate wurde der Wunsch geäußert, dass es insgesamt mehr Sichtungslehrgänge, insbesondere auch im Norden, geben solle. Dazu könnten Vereine gerne Videos an die jeweiligen Nationaltrainer schicken, falls sie jemanden für die Nationalmannschaft vorstellen möchten. Dirk Frase bietet seine Unterstützung für Trainingssessions an. Auch ein regelmäßiges Training solle ggf. organisiert werden, auch gerne mit Unterstützung der Landesverbände.
 
(Quelle: DRF)